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Lüftungsanlage – Komfort & Schutz der Bausubstanz

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Das Bild zeigt Vorhänge, die aufgrund einer Lüftungsanlage wehen.
Bild: © Suriya KK / Shutterstock.com

Eine Lüftungsanlage dient in erster Linie dem notwendigen Luftwechsel in den Wohnräumen. Das ist aus verschiedenen Gründen notwendig: Zum einen soll dadurch die Luftqualität stets aufrechterhalten und zum anderen der Komfort erhöht werden. Schliesslich ist die Luftqualität auch ein Gradmesser für Lebensqualität. Neben dem gesundheitlichen Aspekt hat die Lüftung noch einen weiteren wichtigen Hintergrund. Im Alltagsleben entsteht auf unterschiedliche Weise Feuchtigkeit im Gebäude. Diese muss abgeführt werden, um Feuchteschäden und Schimmelbildung vorzubeugen.

Gesetzliche Vorschriften für die Lüftung in Gebäuden

Die fortschreitende Entwicklung im Bausektor, insbesondere die verschärften Anforderungen an die Energieeffizienz und den Wärmeschutz von Gebäuden, hat in den letzten Jahren zu signifikanten Verbesserungen geführt. Moderne Neubauten und umfassend sanierte Bestandsgebäude weisen heute oft eine sehr hohe Luftdichtheit der Gebäudehülle auf, um Energieverluste zu minimieren. Diese hohe Dichtheit macht jedoch eine kontrollierte Lüftung unerlässlich, um eine gute Raumluftqualität sicherzustellen, Feuchteschäden an der Bausubstanz vorzubeugen und die Gesundheit sowie Behaglichkeit der Nutzer zu gewährleisten.

Notwendigkeit eines Lüftungskonzepts

Eine zentrale Vorgabe ergibt sich aus der Norm SIA 180 "Wärmeschutz, Feuchteschutz und Raumklima in Gebäuden". Sie fordert den Nachweis eines ausreichenden Luftwechsels zum Schutz vor Feuchteschäden und zur Sicherstellung hygienischer Luftverhältnisse. Kann dieser notwendige Luftwechsel nicht (oder nur schwer kontrollierbar) durch manuelle Fensterlüftung oder Undichtigkeiten der Gebäudehülle (Infiltration) sichergestellt werden – was bei dichten Neubauten und Sanierungen die Regel ist – wird gemäss SIA 382/1 die Erstellung eines Lüftungskonzepts obligatorisch. Dieses Konzept legt fest, wie der erforderliche Aussenluftvolumenstrom für die jeweilige Nutzung sichergestellt wird. Auch das Bundesamt für Gesundheit (BAG) betont die Wichtigkeit einer ausreichenden Lüftung für gesunde Innenräume.

Technische Anforderungen an Lüftungsanlagen (SIA Normen)

Die technischen Anforderungen an mechanische Lüftungsanlagen werden massgeblich durch die Normen des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins (SIA) definiert:

  • SIA 382/1:2025 "Lüftungs- und Klimaanlagen – Allgemeine Grundlagen und Anforderungen": Diese Norm bildet die Basis für die Planung, den Bau, den Betrieb und die Instandhaltung von raumlufttechnischen Anlagen in Gebäuden mit Personenbelegung. Sie definiert die allgemeinen Anforderungen und Berechnungsgrundlagen, beispielsweise für Aussenluftvolumenströme, Luftqualität und Energieeffizienz. Ihr Geltungsbereich ist breit und umfasst unter anderem Nicht-Wohnbauten wie Büro-, Verwaltungs-, Schul- oder Verkaufsgebäude.

  • SIA 382/5 "Mechanische Lüftung in Wohngebäuden": Diese spezifische Norm ergänzt die SIA 382/1 und fokussiert ausschliesslich auf Wohnbauten (Ein- und Mehrfamilienhäuser, Wohnheime). Sie legt detaillierte Anforderungen für die Planung, Realisierung, den Betrieb und die Instandhaltung von mechanischen Lüftungssystemen in Wohneinheiten fest, um Komfort, Hygiene und Energieeffizienz zu gewährleisten.

Hygieneanforderungen (SWKI Richtlinie)

Neben den lüftungstechnischen Aspekten ist die Hygiene von zentraler Bedeutung. Hier kommt die Richtlinie SWKI VA104-01 "Hygiene-Anforderungen an raumlufttechnische Anlagen und Geräte" des Schweizerischen Vereins von Wärme- und Klima-Ingenieuren1 zur Anwendung. Sie stellt detaillierte Anforderungen an die verwendeten Materialien, die Konstruktion der Anlage und ihrer Komponenten (wie Filter, Befeuchter, Wärmeübertrager, Kanalsystem) sowie an Betrieb und Instandhaltung. Das übergeordnete Ziel der SWKI VA104-01 ist es, die Planung und Ausführung so zu gestalten, dass ein dauerhaft hygienisch einwandfreier Betrieb der Lüftungsanlage sichergestellt wird und diese nicht selbst zur Quelle von Verunreinigungen oder mikrobiellem Wachstum wird.  

Die Funktionsweise der Wohnraumlüftung erklärt

Primär wird zwischen der natürlichen und der mechanischen oder kontrollierten Wohnraumlüftung (KWL) unterschieden. Die Fensterlüftung zählt unter den natürlichen beziehungsweise freien Lüftungstechniken zu der bekanntesten und ältesten Form. In vielen Gebäuden reicht die natürliche Lüftungstechnik aber nicht aus, um den Feuchteschutz zu gewährleisten.

An dieser Stelle kommt die mechanische Lüftungstechnik zum Einsatz, die unabhängig von äusseren Einflüssen und von Nutzern arbeitet. In diesem Zusammenhang sind vier Begrifflichkeiten zu erläutern, die bei der Funktion eine wichtige Rolle spielen:

  • Aussenluft: Hiermit ist die frische Aussenluft gemeint, die zum Gerät strömt bzw. angesaugt wird (Dach/Aussenwand).
  • Zuluft: Nachdem die Aussenluft das Gerät durchströmt hat, wird sie an die Räume weitergeleitet, was als Zuluft bezeichnet wird.
  • Abluft: Dies meint die Luft, die sich im Raum befindet und die beim Lüftungsvorgang zum Gerät strömt bzw. aktiv angesaugt wird.
  • Fortluft: Als Fortluft wird die Luft bezeichnet, die aus dem Lüftungsgerät ins Freie geblasen wird.

Bei der kontrollierten Wohnraumlüftung wird allgemein zwischen Einzelwohnungs- und Mehrwohnungsanlagen sowie Einzelraumlüftung unterschieden. Je nach Einsatzgebiet haben die Systeme ihre jeweiligen Vorzüge. Sie sind in der Lage, Wärme zurückzugewinnen und den Lüftungswärmebedarf dadurch deutlich zu senken. Eine grundsätzliche Unterscheidung der Lüftungssysteme liegt im jeweiligen Aufbau. 

Hybride Lüftungssysteme kombinieren natürliche und mechanische Lüftung. Dabei werden die Vorteile beider Systeme genutzt, um ein perfekt abgestimmtes Raumklima zu schaffen. Bei günstigen Aussenbedingungen, wie z.B. die frische Nachtluft, wird situationsbedingt die natürliche Lüftung eingesetzt. Hingegen spielt die mechanische Lüftung bei ungünstigen Bedingungen, wie z.B. hohe Luftverschmutzung, Lärm oder innenliegende Räume ohne Fenster, eine bedeutende Rolle.

Welches Lüftungssystem letztlich zu welchem Gebäude optimal passt, lässt sich durch eine Fachberatung herausfinden.

Wie funktioniert die Einzelwohnungsanlage?

Bei der Einzelwohnungslüftung versorgt ein einziges Gerät die Räume mit Frischluft. Dazu wird ein zentrales Lüftungsgerät an der Wand oder in die Decke installiert. Über ein angeschlossenes Luftverteilsystem, das in der Regel im Deckenaufbau verborgen ist, wird die Luft in die einzelnen Räume geführt.

Auf der einen Seite gelangt die Zuluft in die Zulufträume (Wohn-, Kinder- oder Schlafzimmer), auf der anderen Seite wird die Abluft aus den Ablufträumen (Küche, Bad oder WC) abgesaugt. Einzelwohnungsanlagen können sowohl im Neubau als auch in der Modernisierung (z.B. in einer abgehängten Decke) eingesetzt werden.

Wie funktioniert die Mehrwohnungsanlage?

Eine Mehrwohnungsanlage ist ein zentrales Lüftungssystem, welches für die gleichzeitige Be- und Entlüftung mehrerer Wohneinheiten in einem Mehrfamilienhaus konzipiert ist. Je nach Architektur kann das Gerät wahlweise in einer Lüftungszentrale oder auf einem Dach installiert werden. Das System kann durch andere Komponenten, wie z.B. variable Volumenstromregler, Schalldämpfer oder Brandschutzklappen erweitert werden. Die Wartung eines einzelnen Gerätes für mehrere Wohnungen ist ein grosser Vorteil.

Wie funktioniert die Einzelraumlüftungsanlage?

Im Unterschied zu einer Einzelwohnungsanlage versorgt nicht ein einzelnes Gerät die komplette Wohneinheit. Stattdessen kommen mehrere Lüftungsgeräte zum Einsatz, die einzelne Räume mit Frischluft versorgen. Die Geräte werden in der Regel direkt in die Aussenwand der zu versorgenden Räume installiert. Eine Verlegung der Luftleitungen ist nicht notwendig. Daher eignen sich Einzelraumanlagen besonders für die Modernisierung, weil dafür nur eine Kernbohrung in der Aussenwand und eine Stromzuführung notwendig sind. Die Einzelraumlüftungsanlage kann aber auch in einem Neubau installiert werden. Diese Option ist für Mehrfamilienhäuser (nur bestimmte Räume) oder in Einliegerwohnungen besonders interessant.

Die Grafik zeigt schematisch die Funktionsweise einer Lüftungsanlage.

Je nach Bauart wird zwischen kontinuierlichem Betrieb und Betrieb im Gegentakt unterschieden. Eine Lüftungsanlage mit Gegentaktbetrieb arbeitet abwechselnd im Abluft- oder Zuluftbetrieb. Für die Montage einer solchen Anlage sind zwei Geräte mit zwei Wanddurchbrüchen erforderlich. Beide Geräte korrespondieren über einen gemeinsamen Regler. Bei Anlagen mit kontinuierlichem Betrieb laufen beide Luftströme ohne Unterbrechung über ein Gerät. Für die Installation einer solchen Anlage ist lediglich ein Wanddurchbruch bzw. eine Kernbohrung erforderlich. 

Ausführliche Informationen zu den Unterschieden und Gemeinsamkeiten der Einzelwohnungs- und Einzelraumanlagen finden sich im Abschnitt Vergleich von Einzelwohnungs- und Einzelraumanlagen.

Das Bild zeigt eine Anlage in Kombination mit einer Lüftungsanlage Vitoair FS

Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung  

Eine besondere Technik der kontrollierten Wohnraumlüftung stellt die Wärmerückgewinnung dar. Ein eingebauter Wärmetauscher entzieht der bereits aufgewärmten Abluft Wärme und überträgt sie auf die von aussen hereinströmende, meist kältere Aussenluft. Damit sinkt der Lüftungswärmebedarf des Gebäudes deutlich. 

Das Herzstück einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ist der Wärmetauscher. Bei Einzel- und Mehrwohnungsgeräten der Marke Viessmann werden Kreuz-Gegenstrom-Wärmetauscher eingesetzt. Diese sind so aufgebaut, dass die Ab- und Zuluft – durch eine Vielzahl an Aluminium- oder Polymerschichten voneinander getrennt – aneinander vorbeiströmen. Eine Vermischung beider Luftvolumenströme findet nicht statt und es wird nur die Wärme übertragen. Für viele Hausbesitzer, die sich eine Einzelwohnungsanlage kaufen wollen, ist diese Funktion durchaus sehr wichtig.

Der Enthalpie-Wärmetauscher ist ein Kreuz-Gegenstrom-Wärmetauscher, der neben der Wärme auch noch die Feuchtigkeit aus der Abluft zurückgewinnen kann. Das geschieht mithilfe einer speziellen Membran. Diese Membran lässt nur Feuchtigkeit und Wärme durch, Gerüche und Schmutz werden hingegen zurückgehalten. Der Einsatz eines Enthalpie-Wärmetauschers ist vor allem im Winter nützlich, da die Aussenluft relativ trocken ist.

Welche Vorteile hat die kontrollierte Wohnraumlüftung?

Unabhängig von den im Gebäudeenergiegesetz festgehaltenen baulichen Vorschriften für Wohnräume sind die Vorteile der Wohnraumlüftung sehr zahlreich.

Für eine konstant hohe Luftqualität muss in allen Räumen die komplette Luft alle zwei bis drei Stunden ausgetauscht werden. Wie bereits erwähnt, kann dies in Neubauten und modernisierten Gebäuden aufgrund der dichten Gebäudehülle nicht mehr auf natürliche Weise geschehen. Über eine Fensterlüftung lässt sich der notwendige Luftwechsel gerade bei Abwesenheit der Nutzer nicht gewährleisten. Eine mechanische Wohnraumlüftung ist hingegen in der Lage, die Räume zu jedem Zeitpunkt des Tages mit ausreichend Frischluft zu versorgen – und das nutzerunabhängig.

Die klassische Fensterlüftung gilt als ineffizient, erst recht bei falscher Anwendung. Viele Menschen neigen dazu, die Fenster gekippt zu lassen in dem Glauben, die Wärme werde dadurch nicht aus dem Raum entweichen. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Die warme Raumluft entweicht unkontrolliert aus dem Fenster. Dadurch entstehen höhere Heizkosten. Eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung liefert genauso viel Frischluft wie erforderlich und gewinnt darüber hinaus wertvolle Heizenergie zurück.

Eine unterschätzte Gefahr bei der falschen Wohnraumbelüftung betrifft die mangelnde Abfuhr der Luftfeuchtigkeit. Im Laufe eines Tages werden mehrere Liter Wasser in Form von Wasserdampf an die Raumluft abgegeben. In einem 4-Personenhaushalt sind es täglich bis zu 15 Liter, die durch Kochen, Duschen, Wäsche trocknen oder Blumen giessen entstehen. Dadurch steigt die relative Luftfeuchtigkeit. Wird diese nicht abgeführt, kann die Feuchtigkeit an Wandoberflächen auskondensieren und damit zu Schimmelbildung führen – im schlimmsten Fall zu Schäden an der Bausubstanz. Eine kontrollierte Wohnraumlüftung führt die Feuchtigkeit nutzerunabhängig ab und sorgt somit für den Schutz der Bausubstanz und die Sicherung des Werterhalts der Immobilie.

Die Grafik zeigt einen Herd, eine Dusche, eine Waschmaschine und eine Pflanze, um zu verdeutlichen, wodurch und wie viel Wasserdampf entsteht, der von der Lüftungsanlage abgeführt werden muss.
Die Grafik zeigt einen Herd, eine Dusche, eine Waschmaschine und eine Pflanze, um zu verdeutlichen, wodurch und wie viel Wasserdampf entsteht, der von der Lüftungsanlage abgeführt werden muss.

Zu den weiteren Vorteilen der Lüftung zählt auch die Tatsache, dass in den Lüftungsanlagen Filter eingebaut sind. Diese schützen zum einen vor Verunreinigungen, zum anderen filtern sie Partikel aus der Aussenluft und schützen so die Bewohner. Für Allergiker sind Pollenfilter bereits enthalten.

Eine Zu- und Abluftanlage bringt frische Aussenluft in die Zulufträume und saugt zugleich verbrauchte Luft aus den Ablufträumen ab. Neben dem konstanten Luftwechsel gelangen so unangenehme Gerüche aus den Ablufträumen nicht in die Wohnbereiche.

Einer der weiteren Vorteile der kontrollierten Wohnungslüftung wird besonders in Wohnungen deutlich, die sich neben einer viel befahrenen Strasse und Bahnlinie befinden und deshalb stark von Lärm und Schmutz betroffen sind. Bleiben die Fenster geschlossen, sinkt der Geräuschpegel. Aussenluft gelangt durch die Filter gesäubert in die Räume.

Bei der natürlichen Lüftung müssen die Fenster offenbleiben. Aber auch dann, wenn sie nur gekippt sind, besteht ein deutlich höheres Einbruchrisiko. Mit einer Wohnraumlüftungsanlage wird dieses Risiko deutlich reduziert. Die Fenster können geschlossen bleiben. Eine richtig installierte und einregulierte Lüftungsanlage vermeidet zudem Zuglufterscheinungen.

FAQ zur kontrollierten Wohnungslüftung

Die häufigsten Fragen und Antworten zu diesem Thema haben wir im Ratgeber Wohnraumlüftung für Sie zusammengetragen.

In der Praxis zeigt der Einsatz von Lüftungsanlagen, dass das händische Lüften nicht mehr notwendig ist. Wer zwischendurch eine frische Brise spüren möchte, darf die Fenster selbstverständlich jederzeit öffnen. Bei passenden Aussentemperaturen bietet das nächtliche Lüften über die Fenster eine willkommene und natürliche Alternative, um Räume auszukühlen.

Je nachdem, an welchem Ort das Lüftungsgerät installiert ist und wo die Luftauslässe platziert sind, können bei Lüftungsanlagen Geräusche entstehen. Die Geräuschbildung wird aber durch eine richtige Planung und Einregulierung der Wohnungslüftung deutlich verringert. Dafür sorgen auch eingebaute strömungs- und schalloptimierte Komponenten. Ebenso erhältlich sind Schalldämpfer, die in die einzelnen Luftleitungen eingebaut werden können. Eine Einzelwohnungsanlage ist in der Regel etwas leiser als eine Einzelraumanlage. 

Da die Aussenluft nicht frei von Staub und Verunreinigungen ist, verfügen alle Viessmann Lüftungen über eingebaute Aussenluftfilter. Je nach Anlage kommen Filter unterschiedlicher Klassifikationen zum Einsatz. In der Regel sind es entweder Grobfilter oder Feinfilter. Letztere werden auch als Pollenfilter bezeichnet. Um das Luftverteilsystem auf der Abluftseite zu schützen, werden in die Ventile in Bad, Küche und WC sogenannte Abluftfilter eingesetzt. Diese verhindern zuverlässig, dass Schmutzablagerungen in das Luftverteilsystem gelangen. Die Lüftungsgeräte besitzen eine Filterwechselanzeige, die einen notwendigen Filterwechsel anzeigt. Im Bedarfsfall kann das Luftverteilsystem auch gereinigt werden. 

In einem energetisch effizienten Haus strömt Frischluft kaum noch auf passivem Wege herein. Lüftungsanlagen sind so konzipiert, dass sie dauerhaft nur soviel Luft wie nötig in das Gebäude bringen. Deshalb sollte eine Lüftungsanlage 24 Stunden am Tag laufen. Bei Abwesenheit der Bewohner ist auch ein Betrieb der Anlage auf reduzierter Stufe möglich, was zu einer signifikanten Einsparung beim Energieverbrauch führt.

Downloads und Links zur Viessmann Wohnraumlüftung

In der untenstehenden Broschüre finden Sie alles Wissenswerte zum Thema Wohnungslüftung. Erfahren Sie mehr über die Besonderheiten und den Funktionsumfang von zentralen und dezentralen Wohnungslüftungs-Systemen. Auf den letzten Seiten finden Sie die technischen Daten einzelner Geräte übersichtlich und verständlich zusammengefasst.

Entspricht das jeweilige Gerät den Anforderungen für den Einsatz in einem Wohnhaus? Wie gross sind die Einstellbereiche der Luftvolumenströme, und welche Energieeffizienzklasse hat das Gerät? Finden Sie in den folgenden Datenblättern die für Sie relevanten Informationen zu den jeweiligen Produkten.